Warum fühle ich mich gestresst? – Verstehe die Ursachen und finde nachhaltige Lösungen

Warum fühle ich mich gestresst?

Stress ist zu einem scheinbar unvermeidbaren Begleiter unseres modernen Alltags geworden.

Doch was, wenn wir ihn mit einfachen Tools nachweislich effektiv reduzieren und damit unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden positiv beeinflussen könnten?

Vielleicht kennst Du das Gefühl:
Die To-Do-Liste wird immer länger, die Erwartungen steigen, und trotz aller Bemühungen scheint die Erschöpfung immer näher zu rücken.

Aber warum genau fühlen wir uns gestresst?
Um das zu verstehen, müssen wir uns zunächst genauer anschauen, was Stress eigentlich ist und wie er entsteht.

Was ist Stress eigentlich?

Stress ist eine körperliche und emotionale Reaktion auf Herausforderungen oder Bedrohungen.

Diese Reaktion ist evolutionär betrachtet sinnvoll!
Früher half sie unseren Vorfahren, in gefährlichen Situationen zu überleben.
Heute jedoch führt dieser Mechanismus oft dazu, dass unser Körper auf alltägliche Belastungen wie Arbeit, soziale Verpflichtungen oder finanzielle Sorgen genauso reagiert, als stünden wir einem Säbelzahntiger gegenüber.

Es gibt zwei Hauptarten von Stress:
Akuter Stress, der kurzzeitig auftritt, und
Chronischer Stress
, der sich über einen langen Zeitraum entwickelt.

Besonders chronischer Stress kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben – von Schlaflosigkeit über Verdauungsprobleme bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Studien, die Stress und seine Folgen beleuchten

Zahlreiche Studien und Erfahrungsbeispiele belegen, wie sich Stress auf unseren Körper und Geist auswirkt:

  • Forscher der American Psychological Association fanden heraus, dass chronischer Stress unser Immunsystem schwächen und uns anfälliger für Krankheiten machen kann (Segerstrom & Miller, 2004).

  • Stress kann nicht nur unsere Gesundheit beeinträchtigen, sondern auch unsere Fähigkeit, klare und positive Entscheidungen zu treffen.

  • Laut einer Studie der Harvard Medical School (Kendler et al., 1999) haben Menschen mit dauerhaft hohem Stresslevel ein erhöhtes Risiko für Depressionen.

  • Ebenfalls das Gefühl von Lebensfreude und Leichtigkeit leidet darunter, was wiederum unsere Beziehungen und die gesamte Lebensqualität negativ beeinflusst.

Es gibt also genügend Gründe, sich mit der Frage zu beschäftigen: Wie können wir Stress nachhaltig reduzieren?

Wie kann ich Stress direkt beeinflussen?

Oft wird Stress nur als mentales Problem betrachtet, doch in Wirklichkeit spielen unbewusste Gewohnheiten, wie zum Beispiel unsere Atmung, eine zentrale Rolle.

Viele Menschen atmen unbewusst zu flach oder zu schnell, was dazu führt, dass der Körper in einem permanenten Alarmzustand bleibt. Ein niedriger CO2-Spiegel durch flaches Atmen kann das Gefühl von Panik und Unruhe verstärken (Barksdale, 2020).

Ein weiteres faszinierendes Thema ist der Vagusnerv.

Dieser wichtige Nerv ist Teil des parasympathischen Nervensystems, das für Entspannung und Regeneration verantwortlich ist. Eine bewusste Atmung kann den Vagusnerv aktivieren und damit einen Zustand der Ruhe und Entspannung fördern (Porges, 2011).

Stress und das Nervensystem – Wie hängt das zusammen?

Unser Nervensystem spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um Stress geht:
Das sympathische Nervensystem, auch als „Kampf-oder-Flucht“-System bekannt, wird durch Stress aktiviert.
Dies ist unser biologischer Überlebensmodus, der kurzfristig sinnvoll ist, aber langfristig zu Erschöpfung führt.

Dem gegenüber steht das parasympathische Nervensystem, das unseren Körper in einen Zustand der Ruhe und Regeneration versetzt.

Die gute Nachricht:

Wir können aktiv beeinflussen, welches dieser Systeme dominiert – und dabei spielt unsere Atmung eine entscheidende Rolle.

Durch bewusste Atemtechniken lässt sich das parasympathische System aktivieren, sodass der Körper in einen entspannten Zustand übergeht.

Eine effektive Lösung: BreathWork – Dein Werkzeug gegen Stress

BreathWork ist eine Methode, die bewusste Atmung als Werkzeug nutzt, um Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen. Studien haben gezeigt, dass gezielte Atemübungen den Cortisolspiegel (das Stresshormon) senken und das allgemeine Wohlbefinden steigern können (Streeter et al., 2010).

Viele Menschen haben durch BreathWork positive Veränderungen erfahren.
Eine Unternehmerin, die ich über den Zeitraum von 6 Wochen mit BreathWork begleiten durfte, sagte letztens zu mir: „Es ist, als hätte ich endlich gelernt, wie ich meinen eigenen Schalter auf Entspannung stellen kann.“

Eine einfache Übung, die Du jederzeit anwenden kannst, ist die 3-3-6-Atmung:

  1. Atme für 3 Sekunden ein (Nasenatmung).

  2. Optional: Halte den Atem für 3 Sekunden an.

  3. Atme langsam für 6 Sekunden aus (Nasenatmung).

Diese Technik hilft, das parasympathische Nervensystem zu aktivieren und den Körper aus dem „Kampf-oder-Flucht“-Modus herauszuführen.

Was könnte BreathWork für Dein Unternehmen tun?

BreathWork ist nicht nur für Dich persönlich eine wertvolle Praxis, sondern auch für Unternehmen.

Mitarbeitende, die weniger gestresst sind, sind glücklicher, sozialer, produktiver, kreativer und weniger krank.

Ein bewusster Atem kann also nicht nur Dein eigenes Wohlbefinden steigern, sondern auch das Arbeitsklima und Deine “MitarbeiterInnen-Brand” positiv beeinflussen.

Wie kannst Du starten?

Du möchtest erfahren, wie BreathWork Dein Leben verändern kann?

Ob im Rahmen von Firmenworkshops, Public Speeking oder in persönlichen Einzel-Sessions für High Achieverkontaktiere mich, um mehr darüber zu erfahren, wie bewusste Atmung Dich Selbst oder Dein Team auf das nächste Level bringen kann.

Genieße Deinen nächsten Atemzug! 🌟

Alles Liebe Dir,

Anna-Sophia

Gründerin von Stella Rise

Anna-Sophia sitzt gemütlich im Kaffee und schreibt inspirierende Blogposts für Anti Stress Management.

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